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Allgemeine Komplikationen der Lidkorrektur
Das allgemeine Komplikationsrisiko liegt bei der Lidkorrektur niedrig. Auf Allergien gegen Desinfektionsmittel, Pflaster, Medikamente sollten Sie vor der Operation hinweisen, sofern sie bekannt sind.

Blutergüsse sind unvermeidlich, aber bei exakter Operationstechnik nur gering ausgeprägt. Verwendet der Chirurg den Laser statt des Skalpells zum Schneiden, ist die Blutungsgefahr besonders niedrig.

Eine stärkere Nachblutung muss unbedingt behandelt werden. Sie macht sich durch starkes Spannungsgefühl, Druck und Schmerzen am operierten Auge bemerkbar. In der wissenschaftlichen Literatur werden Einzelfälle berichtet, bei denen infolge einer Nachblutung die Augendurchblutung so stark beeinträchtigt oder der Druck auf den Sehnerven so stark erhöht wurde, dass eine Erblindung eintrat. Auch wenn es sich weltweit nur um Einzelfälle handelt, muss diese Komplikation wegen der sehr ernsten Folgen unbedingt erwähnt werden.

Selbstverständlich hängt die Komplikationsrate auch sehr stark von der Erfahrung des Operateurs ab, weshalb Sie sorgfältig wählen sollten, wem Sie sich anvertrauen.


Infektionen des Operationsgebietes sind ebenfalls sehr selten. Sie vermindern das Risiko, indem Sie:

  • zwei Tage vor der Operation kein Make-Up mehr im Operationsgebiet auftragen und sich sehr sorgfältig abschminken (auch Wimpern)
  • das Pflaster nach der Operation sorgfältig behandeln (nicht nass werden lassen)
  • nicht vorzeitig wieder Make-up auftragen (frühestens nach einer Woche, beziehungsweise nach Empfehlung des Operateurs).
Die Gefahr einer Infektion besteht darin, dass das gesamte Operationsgebiet nach der Operation länger geschwollen oder die Narbe länger auffällig bleibt. Bei